Am Sonntag hat die FDP auf einem Sonderparteitag in Berlin ihren Wahlaufruf beschlossen, mit dem sie sich bei den Wählern um die Rückkehr in den Bundestag bewirbt. FDP-Chef Christian Lindner betonte: „Wir können und wollen die Republik nicht um 180 Grad drehen, aber wir wollen Trendwenden erreichen. Keine Kehrtwenden – das wäre als kleinere Partei vermessen.“ Und diese Trendwenden haben die Freien Demokraten nun verabschiedet. Lindner kündigte an, die Freien Demokraten stünden für eine Regierungsbildung nur dann zur Verfügung, „wenn unser Gestaltungsanspruch von möglichen Partnern akzeptiert wird.“

Dieser sagte eingangs folgendes:

Vier Jahre gab es keine liberale Stimme im Parlament. Wir haben den Auftrag der Bürgerinnen und Bürger zur Erneuerung unserer Partei angenommen. Wir sind Freie Demokraten, weil wir an mehr Chancen durch mehr Freiheit glauben. Wir wollen den Menschen einen Staat als Partner und Schiedsrichter an die Seite stellen.

Wir bewerben uns bei den Bürgerinnen und Bürgern um ein Comeback. Bei allen Menschen, die unsere Werte von Freiheit, Verantwortungsgefühl, Weltoffenheit und Toleranz teilen. Wir werben um alle, die sich nicht von Ängsten einschüchtern lassen, sondern auf den Wandel mit der Bereitschaft antworten, das Schicksal mit „German Mut“ in die Hand zu nehmen.

Den ganzen Text des Wahlaufrufs mit konkreten Themen finden Sie unter:

https://www.liberale.de/content/fdp-bundesparteitag-warten-wir-nicht-laenger-zehn-trendwenden-fuer-deutschland