Die SPD forderte, dass die Gemeinde jährlich 3.000 € Steuergeld für eine CO₂-Kompensation beim Erdgasbezug ausgibt – konkret durch den Kauf von CO₂-Zertifikaten für das Moorprojekt Brucker Moos II.
Dieses Modell des Zertifikathandels mag gut klingen – tatsächlich bedeutet es aber:
➡️ jährlich wiederkehrende Kosten,
➡️ keine eigene Emissionsreduktion,
➡️ reine Kompensation statt echter Verantwortung.
Als FDP Vaterstetten fragen wir uns: Wo soll das enden?
Wenn wir damit anfangen, jede kommunale Emission mit Steuergeld „freizukaufen“, zahlen wir am Ende auch noch Ausgleichszahlungen für den Diesel im ÖPNV – obwohl wir genau dort jeden Euro dringend für echte Verbesserungen brauchen.
Ergebnis im Gemeinderat: Der Antrag wurde abgelehnt.
Dafür: SPD & Grüne.
Dagegen: wir als FDP – und die Mehrheit des Gemeinderats.
Wir stehen für effektiven Klimaschutz – aber bitte mit Vernunft, Transparenz und messbarem Nutzen, statt Symbolpolitik auf Kosten der Bürger.
