Rund um den Bahnhof in Vaterstetten werden gerade neue Parkregelungen diskutiert – bis hin zu kostenpflichtigen Parkautomaten. Das würde bedeuten: Selbst für kurze Erledigungen beim Bäcker, in der Apotheke oder im Buchladen könnte bald ein Parkticket fällig werden.

Die Verwaltung wurde bereits beauftragt, eine entsprechende Verordnung auszuarbeiten.

Und das alles, weil man vermutet, dass Pendler lieber an der Straße parken als das Park-and-Ride-Parkhaus zu nutzen.
Dabei weiß bisher niemand wirklich:
👉 Wer nutzt die Parkplätze eigentlich?
Sind es Pendler? Kunden? Ein Mix?

Wir sagen klar: Das ist der falsche Weg.
Der Aufwand und der tatsächliche Nutzen stehen in keinem Verhältnis zueinander. Parkscheinautomaten verursachen hohe Kosten, schaffen zusätzliche Bürokratie und belasten Bürger und den lokalen Handel gleichermaßen.

Und eines ist uns wichtig:
Wir unterstützen kein unterschwelliges „Autos raus aus Vaterstetten“.
Wir stehen für die Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer – ob zu Fuß, mit dem Rad, dem Auto oder dem ÖPNV. Gute Kommunalpolitik verbindet Mobilität, statt sie gegeneinander auszuspielen.

Deshalb setzen wir uns für Lösungen ein, die praktisch, effizient und alltagsfreundlich sind – ohne neue Hürden und ohne unnötige Kosten.

Kein Parkticket für den Alltag.