Was uns der Shinkansen für den Brennerzulauf lehrt

Was uns der Shinkansen für den Brennerzulauf lehrt

Bahn-Neubaustrecke braucht schnellste Trasse

Unser FDP-Kreisrat Alexander Müller ist in seinem Leben viel herumgekommen. Deshalb hat er auch zum Ausbau der Brennerzulaufstrecke durch unseren Landkreis eine viel globalere Sichtweise. Sie verdeutlicht uns eindrucksvoll, dass der Schienenverkehr auf Fernstrecken nur dann wirklich wettbewerbsfähig gegenüber Flugzeug und Straße wird, wenn man beim Ausbau konsequent den Faktor Fahrzeit berücksichtigt. Nachfolgend ein Facebook-Kommentar von Alexander Müller vom 7. Dezember 2023:

Dieses Reisefoto von Alexander Müller zeigt den Shinkansen in Japan

Für das Jahrhundertbauwerk ab Grafing Bahnhof braucht es die schnellste Trasse, die Geschwindigkeiten über 250 km zulässt. Schließlich ist es das Ziel mit dem Milliardenprojekt eine europäische Schnellzugtrasse zu errichten, die einerseits Paris mit Wien und andererseits Kopenhagen mit Rom verbindet. Wir müssen es schaffen zukünftig mit dem Zug in 2 Stunden von München nach Verona bzw. nach Wien zu kommen. Dann fliegt niemand mehr auf der Kurzstrecke (400-500 km) und auch mancher Autofahrer steigt um auf die Bahn.

Frankreich macht es uns mit dem TGV seit Jahren auf den Strecken von Paris nach Lyon, Bordeaux oder Straßburg vor und auch in Italien fliegt niemand mehr von Turin oder Mailand nach Rom seit es den Freccia Rosa gibt. Vom japanischen Shinkansen-Zug (siehe Bilder) ganz zu schweigen.
Nur wir leisten uns noch ICEs als Bummelzüge mit vielen Haltestellen. Hier haben die verantwortlichen CSU-Bundes-Verkehrsminister bisher die Zukunft verschlafen. Wenn jetzt im Landkreis eine 6 Min langsamere Trasse auf Landkreisgebiet favorisiert wird und man rechnet hoch jeder von geschätzt 20 Landkreisen bis Wien würde ähnlich argumentieren „ was sind schon 6 Minuten“ ,dann macht das 2 Stunden mehr Fahrzeit auf der Gesamtstrecke.
Deshalb jetzt die schnellste Strecke bauen mit möglichst viel Tunnelanteilen zum Schutz der Landschaft und Anwohner. Gleichzeitig muss die bisherige Bestandsstrecke den optimalen Lärmschutz nach Neubaustandard erhalten, denn schließlich wird auch zukünftig tagsüber zwangsläufig ein Teil der Güterzüge neben den Regionalzügen die Bestandstrasse nutzen.
Kaum mehr Schwimmunterricht in Kirchseeon

Kaum mehr Schwimmunterricht in Kirchseeon

Eingang zum Hallenbad von Kirchseeon fotografiert von Dirk Sterner am 24.8.2023

Kaum mehr Grundschulklassen von Kirchseeon haben Schwimmunterricht – und von Zorneding gar keine mehr – und dies, obwohl Markus Söder noch im Juni vollmundig mehr Schwimmbadförderungen verkündete!

”Hauptsache Wasser” hieß es bei der Gemeinderatssitzung am 11. September von Seiten des Bürgermeisters. Bei dieser Sitzung wurde über den Nutzungsvertrag mit dem Berufsförderungswerk Bfw abgestimmt. Der Schwimmunterricht der Grundschüler sei gesichert, wurde dabei der FDP-Gemeinderätin Dr. Susanne Markmiller auf ihre Nachfrage bestätigt. Auch im Stundenplan ihrer Drittklässlerin war zunächst Schwimmunterricht vorgesehen. Um so verwunderter waren sie und manch andere Eltern wohl auch, als es nach der Lehrerkonferenz hieß, dass für ihre Klassen kein Schwimmunterricht im Bfw möglich ist – ”mangels Ausweichmöglichkeiten”.

Traurig, dass das Hallenbad von Kirchseeon im Juli einfach im Hau-Ruck-Verfahren geschlossen wurde, obwohl es ja von Seiten des Landratsamtes keinerlei Bedenken für einen Weiterbetrieb gab. Bis auf wenige Klassen der Grundschule Kirchseeon stehen jetzt alle anderen Klassen ohne Schwimmunterricht da. Auch in Zorneding wurden die Eltern vor vollendete Tatsachen gestellt.

Lesen Sie hierzu die als Fotos beigefügten Beiträge der Zornedinger FDP-Ortsvorsitzenden Melanie Schaffenroth und der FDP-Gemeinderätin Dr. Susanne Markmiller. Die Beiträge sind auch auf Seite 8/9 der FDP-Zeitung „Zornedinger Panorama“ lesbar, die unter diesem Link abrufbar ist:
https://www.fdp-ebe.de/wp-content/uploads/2023/09/Zornedinger-Panorama-12-Onlineversion.pdf

Beitrag von Melanie Schaffenroth aus dem „Zornedinger Panorama“ Ausgabe 12 vom September 2023

Beitrag von Dr. Susanne Markmiller aus dem „Zornedinger Panorama“ Ausgabe 12 vom September 2023

 

 

 

 

 

 

 

 

Eingangsbereich zum Hallenbad von Kirchseeon fotografiert von Dirk Sterner am 24.8.2023

Brenner-Basistunnel und Lärmschutz zwischen Trudering und Grafing-Bahnhof

Brenner-Basistunnel und Lärmschutz zwischen Trudering und Grafing-Bahnhof

Ausschnitt aus dem Beitrag ab Seite 20 des „Zornedinger Panorama“ über die Baustelle für den Brenner-Basistunnel

Mit dem schweren Gerät links werden im Brenner-Basistunnel jeweils 134 Bohrlöcher eingebracht. (Foto: Sterner)

 Ein interessanter ausführlicher Exkursionsbericht von Dirk Sterner beschreibt die großen Fortschritte auf der Brenner-Basistunnel-Baustelle. Nach der Fertigstellung dürfte dieser Tunnel für eine deutliche Reduzierung des LKW-Güterverkehrs auf der Salzburger Autobahn führen. Gleichzeitig wird derzeit auch die Brenner-Zulaufstrecke der DB zwischen Trudering-Haar-Vaterstetten-Baldham-Zorneding-Pöring-Eglharting-Kirchseeon und Grafing-Bahnhof massiv mit Hilfe der ETCS-Technologie modernisiert. Peter Pernsteiner erläutert in seinem Beitrag, warum aus seiner Sicht das European Train Control System beim Betriebsablauf für eine sehr wesentliche Änderung des Zugverkehrs sorgen wird.

Beide Beiträge finden Sie in der aktuellen Ausgabe des „Zornedinger Panorama“ auf den Seiten 20 bis 24 unter dem folgenden Link ab Seite 20:

https://www.fdp-ebe.de/wp-content/uploads/2023/09/Zornedinger-Panorama-12-Onlineversion.pdf

 

 

 

Dieser LKW zweigt gerade vom Zufahrtstunnel für einen der geplanten Evakuierungsbereiche im Brenner-Basistunnel nach links ab in die künftige Eisenbahnröhre Richtung Italien. (Foto: Sterner)

Beitrag von Peter Pernsteiner im „Zornedinger Panorama“ zum Thema ETCS und Lärmschutz. Beide Beiträge finden Sie in der aktuellen Ausgabe des „Zornedinger Panorama“ unter dem folgenden Link ab Seite 20:
https://www.fdp-ebe.de/wp-content/uploads/2023/09/Zornedinger-Panorama-12-Onlineversion.pdf

 

 

 

Neue Ausgabe „Zornedinger Panorama“

Neue Ausgabe „Zornedinger Panorama“

24 Seiten hat die aktuelle Ausgabe des Zornedinger Panorama, die auch über diesen Downloadlink als PDF-Datei abrufbar ist

Die neue Ausgabe des „Zornedinger Panorama“ der FDP Zorneding ist eingetroffen und dürfte diesmal auch für viele in Kirchseeon und Vaterstetten interessant sein.
Sie wird jetzt im Gemeindegebiet von Zorending verteilt und enthält unter anderem

  • zwei Beiträge zur Zukunft vom Kirchseeoner Hallenbad
  • eine große Reportage über die Brenner-Basistunnel-Baustelle
  • einen Ausblick in Sachen Bahnlärm
  • einen Einblick in den neuen Rathausanbau von Zorneding,
  • einen Grundschul-Vergleich mit Finnland
  • Gedanken zum Wimmerwiese-Baugebiet in Zorneding
  • ein Zornedinger KI-Text-Beispiel auf Basis von ChatGPT.

Darüber hinaus werden aber auch

  • unsere zwei Landkreis Landtagskandidaten Martin Hagen und Marc Salih sowie
  • unsere Bezirkstagskandidaten André Schreiber und Frank Hansen vorgestellt
  • und natürlich gibts auch eine Zusammenfassung des Wahlprogramms.

Freuen Sie sich auf eine interessante Lektüre aus Zorneding, die auch unter diesem Download-Link als PDF zur Verfügung steht

Und wenn Sie Lust und Zeit haben, besuchen Sie unseren FDP-Stand
am Sonntag, den 17. September von 14-17 Uhr
auf dem Flohmarkt am Herzogplatz in Zorneding
zu einem zwanglosen Gedankenaustausch.

Der Wahlkampf beginnt

Der Wahlkampf beginnt

Am 03.08.2023 wurden unsere ersten Plakate im neuen Design geliefert und auf der Vorstandssitzung an die Ortsverbände verteilt. Unter dem Motto „Servus Zukunft“ werben wir für die beste Bildung, eine starke Wirtschaft und einen schlanken Staat.

„Martin Hagen bringt die Zukunft zurück nach Bayern“ führte die Werbeagentur „Heimat“, die die Kampagne entwickelt hat bei der Kampagnenpräsentation aus. „Die FDP steht für eine zukunftsorientierte Reformkraft auch in Abgrenzung zur aktuellen schwarz-roten Regierungskoalition“, so Martin Hagen der Spitzenkandidat der FDP Bayern, der im Landkreis Ebersberg wohnt und hier als Listenkandidat antritt.

Als Direktkandidat für Ebersberg tritt der Polizeihauptkommissar Marc Salih an, der auch für die FDP in Poing im Gemeinderat sitzt. Der Sohn eines irakischen Einwanderers steht für das Leistungsprinzip und das Aufstiegsversprechen der FDP. Sein Themenschwerpunkt für den Landkreis Ebersberg ist die innere Sicherheit und hier insbesondere die dringend benötigte dritte Polizeistation im Landkreis.

Volksbegehren: XXL-Landtag verhindern

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Mehr Info’s

Informationen sowie die Möglichkeit, Ihre Unterschrift abzugeben erhalten Sie an unseren Infoständen in Ihren jeweiligen Ortsverbänden.

Folgende Termine:

Infostand am Samstag, den 03.12.2022 von 10-12 Uhr beim REWE in Grafing (Leonhardstraße 5, 85567 Grafing bei München)