FDP: Für mehr systematische Corona-Tests im Landkreis

Der FDP-Kreisvorstand fordert die Anzahl der Corona-Tests im Landkreis Ebersberg deutlich zu erhöhen. Gegenwärtig gehen erfreulicherweise die Corona-Neuerkrankungen zurück, aber es wird auch immer weniger getestet. Was auf den ersten Blick logisch erscheint, ist aber fatal – denn der Corona-Virus ist immer noch da .

„ Eine Voraussetzung für die Lockerungen und den Weg zurück zu unseren gewohnten Freiheiten war neben den Abstandsregeln die Erhöhung der Teste“, so der FDP-Kreisvorsitzende Alexander Müller. „ Der Kreis hat diese Testkapazitäten aufgebaut, nur er nutzt sie nicht“. Gegenwärtig wird nur bei konkreten Verdachtsfällen getestet. Die Kreis-FDP fordert systematische CoronaTests bei allen stationären und ambulanten Pflegekräften, dem medizinischen Personal und den unmittelbaren Kontaktpersonen (Kategorie 1 ) von Corona-Neuerkrankten. Eventuell nicht von den Krankenkassen übernommene Kosten sollten Bund und Freistaat übernehmen, statt über unsinnige Abwrackprämien oder Urlaubsgutscheine nachzudenken. Auch eine weitere Ausdehnung der Tests z.B. auf das Personal in Kitas und Kindergärten wäre sinnvoll.

„ Unsere Sicherheit und Freiheit muss uns diese Tests wert sein“, so Alexander Müller.

„ Der größte Feind unserer Freiheit ist gegenwärtig der Leichtsinn“.

Der neue Kreistag heute vereidigt

Der neue Kreistag heute vereidigt

Vereidigung der FDP Kreisräte Alexander Müller und Martin Hagen

v.l.n.r. Martin Hagen, Alexander Müller

Mit den beiden FDP- Kreisräten Martin Hagen und Alexander Müller ist der neue Kreistag Ebersberg heute in seine neue Wahlperiode bis 2026 gestartet.
Beide bilden mit den CSU Kreisräten die gemeinsame CSU/ FDP Kreistagsfraktion. Alexander Müller, der auch stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Kreistagsfraktion ist, wurde wieder in den Kreis- und Strategieausschuss als Mitglied gewählt. Martin Hagen, der Fraktionsvorsitzende der FDP im Bayerischen Landtag, wurde als Mitglied in den SFB- Ausschuss ( Soziales, Familie, Bildung) gewählt.
Die Sitzung fand im Zeichen von Corona im Sparkassensaal statt, wo jeder der 60 Kreisräte seinen eigenen
Tisch bekam.

Sitzung des Ebersberger Kreistags im Sparkassengebäude

Sitzung des Ebersberger Kreistags im Sparkassengebäude

Vereidigung des FDP Kreisrats und FDP Fraktionsvorsitzenden im bayerischen Landtag Martin Hagen

Martin Hagen bei der Vereidigung als Kreisrat


Jetzt kann die Arbeit beginnen!

FDP: Einzelhandelsgeschäfte nach den Osterferien wieder öffnen

FDP: Einzelhandelsgeschäfte nach den Osterferien wieder öffnen

Der FDP-Kreisvorstand hat sich dafür ausgesprochen, die Einzelhandelsgeschäfte im Landkreis nach den Osterferien wieder schrittweise zu öffnen. Voraussetzung ist, dass wie bei den heute schon geöffneten Geschäften die Abstandsregeln eingehalten werden, der Kassenbereich besonders geschützt ist und sich maximal 1 Kunde pro 20qm Ladenfläche dort aufhält. Zusätzlich sollte grundsätzlich eine generelle Maskenpflicht in Läden gelten.
„Das Risiko der Ansteckung ist bei Einhaltung dieser Regeln auf ein Minimum reduziert“ so Alexander Müller, der FDP- Kreisvorsitzende. „Es gibt keinen Grund, warum der Buchladen, das Blumen- oder das Schuhgeschäft nicht öffnen darf.“
Auch in unserem Landkreis kämpfen viele Einzelhändler trotz staatlicher Unterstützung um ihre Existenz. Schon allein wegen des unserer Verfassung zugrunde liegenden Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit müssen daher diese Geschäfte wieder öffnen. Die ursprünglich richtigen Maßnahmen um einen Kollaps unseres Gesundheitssystems zu verhindern, müssen jetzt angesichts des tatsächlichen Verlaufs der Coronafälle angepasst werden.
Die massiven Einschränkungen unser Freiheits- und Bürgerrechte dürfen kein Dauerzustand werden und müssen daher schrittweise schnellstmöglich wieder aufgehoben werden. „Aus Angst vor möglichen Rückschlägen nichts zu machen, ist kein Lösung“, so Müller abschließend.

 

 

Maximilianeum - der Bayerische Landtag

Maximilianeum

Hagen fordert Maskenpflicht und Exit-Strategie

„Die lauteste Opposition im Landtag ist derzeit die kleine FDP“, schreibt der Münchner Merkur. Im Interview mit der Zeitung erklärt FDP-Fraktionschef Martin Hagen, wie eine Exit-Strategie aus dem Corona-Shutdown aussehen muss.

„In einer Demokratie muss immer eine Debatte über das stattfinden, was die Regierung tut“, erklärt Hagen im Interview, „gerade wenn sie so drastische Einschnitte in die Freiheit der Bürger beschließt und Unternehmen die Geschäftsgrundlage entzieht.“ Die FDP unterstützt zwar die notwendigen Maßnahmen, fordert von der Regierung aber eine Exit-Strategie: „Wir müssen auf breiter Front testen, um Infizierte isolieren zu können“, so Hagen. „Risikogruppen müssen länger zu Hause bleiben als junge, gesunde Menschen. Schutzmasken sind ein wichtiger Baustein. Generell müssen wir je nach Branche und Regionen differenziert vorgehen.“ Alles sei abhängig von der Entwicklung der Infektionsraten.

Ein paar Regeln sollte man nach Hagens Ansicht allerdings gleich ändern: „Lasst uns den Infektionsschutz beim Einkaufen durch eine Maskenpflicht verschärfen“, fordert der FDP-Politiker, „dafür dürfen dann alle Geschäfte wieder öffnen.“ Es sei nicht einzusehen, warum Supermärkte öffnen dürfen, Gärtnereien oder Baumärkte hingegen nicht. Den Einwand, es gebe nicht genügend Masken, lässt Hagen nicht gelten: „Dass die Regierung bei der Bevorratung und Beschaffung von Masken versagt hat, stimmt. Aber wir reden ja nicht über medizinische Masken, sondern über eine einfache Mund-Nasen-Bedeckung. Die näht man im Zweifel selbst.“

Kein Verständnis hat Hagen dafür, dass die Polizei in Bayern Bürger verscheucht, die alleine auf Parkbänken sitzen oder mit ihren Kindern im Park picknicken. „Da fehlt die Verhältnismäßigkeit, es wird ja niemand gefährdet“, so der FDP-Fraktionschef. Hier müsse Ministerpräsident Söder mehr Augenmaß zeigen. „Wir ziehen in dieser Krise an einem Strang“, betont Hagen. „Als Opposition bringen wir uns konstruktiv ein, haben aber auch eine Kontrollfunktion.“

Wir freuen uns über mehr als doppelt so viele Gemeinderäte

Wir freuen uns über mehr als doppelt so viele Gemeinderäte

Die Bürger im Landkreis Ebersberg haben am 15. März gewählt und uns Liberalen ganz klar den Auftrag erteilt, sich künftig noch mehr für das Allgemeinwohl einzusetzen.

Wir freuen uns sehr, dass ab Mai 2020 fast zweieinhalb mal so viele FDP-Mandatsträger in den Rathäusern sitzen, als heute.

Statt fünf haben wir zukünftig zwölf Gemeinde- und Stadträte im Landkreis Ebersberg.

In Poing, Vaterstetten und Zorneding sitzen künftig jeweils zwei anstelle von einem Gemeinderat im Rathaus.

  • In Poing sitzt neben dem bisherigen Gemeinderat Wolfgang Spieth künftig auch Marc Salih
  • In Vaterstetten verstärkt Klaus Willenberg die bisherige Gemeindrätin Renate Will
  • In Zorneding bekommt der bisherige Gemeinderat Peter Pernsteiner Verstärkung durch Dr. Siad-Matthias Abdin-Bey

Neu im Rathaus sind künftig

  • in Glonn Frank Hansen
  • in Grafing Claus Eimer
  • in Kirchseeon Dr. Susanne Markmiller
  • in Markt Schwaben Florian Delonge

Von den Bürgern erneut bestätigt wurden

  • in Baiern Alexander Müller
  • in Ebersberg Bernhard Spötzl

Auf Landkreisebene haben wir auch zukünftig zwei Kreisräte – unser bisheriger Kreisrat und FDP Kreisverbandsvorsitzender Alexander Müller wird jetzt vom FDP-Landtagsabgeordneten Martin Hagen unterstützt.

Der Erfolg hat bekanntlich viele Väter, sicherlich waren die fünf Bürgermeisterkandidaturen einer davon. Am besten abgeschnitten hat dabei unser Bürgermeisterkandidat Peter Pernsteiner aus Zorneding – mit seinem Achtungserfolg von 10,5 Prozent erzielte er das drittbeste Ergebnis eines FDP-Kandidaten in ganz Oberbayern.

Aber auch jede einzelne Stimme für alle unsere Kandidaten auf diesen neun Gemeinde- und Stadtratslisten hat zu diesem großen Erfolg beigetragen.

Liebe Mitbürger, bitte gehen Sie am Sonntag wählen

Liebe Mitbürger, bitte gehen Sie am Sonntag wählen

Liebe Mitbürger,
Sehr geehrte Damen und Herren!

Bitte gehen Sie am Sonntag wählen, sofern Sie nicht von der Möglichkeit der Briefwahl bereits Gebrauch gemacht haben.

Mir ist klar, Corona-Ängste, berufliche Existenzsorgen oder allein schon die Frage wie organisiere ich das Familienleben in nächster Zeit bei 5 Wochen Schulferien, stehen für viele von Ihnen kurzfristig im Vordergrund.

Der Corona-Virus und seine Folgen werden vorbeigehen, aber die Amtsperiode der zu wählenden Kommunalpolitiker dauert 6 Jahre. Viele wichtige Entscheidungen stehen in dieser Zeit auf Orts- und Kreisebene an. Da ist es wichtig, dass Sie den Kandidaten und Parteien Ihre Stimme geben, denen Sie Vertrauen bzw. die Sie kennen.

Es handelt sich überwiegend um ehrenamtliche Funktionen (Ausnahme Landrat und einige Bürgermeister). Es ist gut, dass wir dieses ehrenamtliche Engagement für das Gemeinwesen haben. Auch ist die Fülle an Kandidaten ein Zeichen einer funktionieren Demokratie. Wir haben eine echte Wahl, worum uns viele Menschen weltweit beneiden.

Durch Ihre Stimmen beteiligen Sie sich aktiv an der kommunalen Willensbildung und bringen damit auch Ihre Wertschätzung der Kandidaten zum Ausdruck.

Wir Liberale setzen uns auch in der kommunalen Gremien für einen offenen Dialog, die Wertschätzung der Meinung anderer und transparente Entscheidungsprozesse ein.

Vorausschauendes Denken gepaart mit Realismus bei der Umsetzbarkeit und Finanzierung bestimmen unser Handeln. Wir wollen die beste Lösung für die Gemeinde oder den Landkreis unabhängig vom Parteibuch oder irgendeiner Ideologie.
Unterstützen Sie daher unsere Kandidaten mit Ihren Stimmen und wählen Sie Liste 6 FDP.

Mit liberalen Grüßen
Alexander Müller
FDP- Kreisvorsitzender

P.S.: Unsere Kandidaten finden Sie auf 8 Gemeinderatslisten, der Kreistagsliste und in 5 Gemeinden als Bürgermeisterkandidat