Liberaler Stammtisch des Kreisverbands
Montag, den 22. Januar 2024 um 19:30 Uhr
im Gasthof Neuwirt in Zorneding, Münchner Str. 4 –
Themen: u.a. Ampel-Frust und Schulausfälle    –      

Auch innerhalb des FDP-Kreisverbands Ebersberg gibt es momentan einen heftigen Meinungsaustausch rund um die Ampelpolitik, die sicher am kommenden Montag auf dem Kreisstamm zur Sprache kommen wird. Aber mindestens ein zweites Thema dürfte ebenfalls für regen Diskussionsstoff sorgen – kurzfristiges Homeschooling bei schlechtem Wetter. Die Kreisverbandsvorsitzende Susanne Markmiller ist der Meinung, dass wir weg vom „Dauerkrisenmodus“ müssen, der zu einer gereizten gesellschaftlichen Stimmung führt. Sie ärgert sich in letzter Zeit immer öfter, über kurzfristige und nicht vorhersehbare staatliche/politische Entscheidungen, nicht nur auf Bundesebene sondern auch, dass die „Eltern in unserem Landkreis nur extrem kurzfristig informiert werden.“ Am Mittwoch wurde die zweifache Mutter, wie viele andere auch, erst um 7 Uhr über den Schulausfall informiert.

Sie findet: „Das ist ein absolutes Unding – ich bin ja auch berufstätig und kann viel mit genügendem Vorlauf organisieren aber nicht alles. Ich würde mich freuen, wenn in die Koordinierungsgruppe Schulausfall auch berufstätige Elternvertreter mitaufgenommen werden können. Ich würde mir zudem wünschen, dass jede Familie bei derartigen Witterungsverhältnissen selbst entscheiden kann, ob sie die Kinder in die Schule schicken will bzw. muss. So wie die Witterungsverhältnisse und Umstände örtlich unterschiedlich sein können, so ist auch die Organisation und das Sicherheitsempfinden jeder Familie individuell. Ich würde mir wünschen, dass wir wieder zu mehr Eigenverantwortung zurückkehren. Eine Lockerung der Präsenzpflicht wäre bei derartigen Witterungsverhältnissen komplett ausreichend.“

Der Stammtisch des FDP-Kreisverband Ebersberg findet am Montag, den 22. Januar um 19:30 Uhr im Gasthof Neuwirt in Zorneding statt. Eingeladen sind natürlich nicht nur Parteimitglieder, sondern alle politisch interessierten Bürger.