Liberale Frauen im Landkreis, u.a. Renate Will (links), Susanne Markmiller (3. von links) und Petra Rawe (Mitte)

Unser traditionelles Sommerfest fand bei schönstem Wetter gut besucht in der Ausflugsgststätte Falkenberg bei Moosach im südlichen Landkreis statt.

Kreisvorsitzender Alexander Müller konnte dazu als Vertreterin des Bezirksvorstandes Britta Hundesrügge aus Starnberg und mit Bernhard Spötzl (Ebersberg) und Claus Eimer (Grafing) zwei designierte Bürgermeisterkandidaten der FDP begrüßen.

Designierte Bürgermeisterkandidaten Eimer und Spötzl

Die Kommunalwahl im nächsten Jahr war für den Kreisrat Müller auch das Hauptthema in seiner Begrüßungsrede. Dann wollen die Liberalen im Landkreis in acht Städten und Gemeinden mit eigenen Listen und mit einer eigenen Kreistagsliste antreten.Darüber hinaus geht die FDP  in drei Gemeinden mit eigenen Bürgermeisterkandidaten ins Rennen.

Themen im Landkreis werden aus Sicht unseres Kreisrats Alexander Müller und der ebenfalls anwesenden Kreisrätin Renate Will insbesondere die Umsetzung des Masterplans Schulen unter anderem mit Neubauten wie einer Berufsschule und eines weiteren Gymnasiums in Poing sein; Kernaufgabe werde aber auch der wohnortnahe Erhalt und eine kostendeckende Führung der Kreisklinik sein. Es gelte, so Müller weiter, das Finanzamt am Standort Ebersberg zu halten und eine wirtschaftlich vernünftige Verwendung des Kreissparkassengebäudes zu erreichen. Die Liberalen begrüßen verstärkten Einsatz für eine Klimaschutzregion Ebersberg, wenden sich aber gegen das nun von einigen Parteien nur mit Schlagworten betriebene Notstandsszenario.

Generell Sorge mache ihm als Liberalen, so Alexander Müller weiter, dass nun auch von SPD und Grünen sehr schnell bei schwierigen politischen Themen wie etwa im Wohnungsbau leichtfertig Eigentumsrechte in Frage gestellt werden: „Dreißig Jahre nach dem Mauerfall klopft der Sozialismus wieder an die Tür“. Auch würden durch die internationalen Internetkonzerne die Bürgerrechte und der Datenschutz immer mehr eingeschränkt.