Apr. 17, 2025
In lockerer Runde diskutieren wir aktuelle Themen aus Politik, Gesellschaft und Vaterstetten, tauschen Ideen aus und knüpfen neue Kontakte.
Ob Du regelmäßig politisch aktiv bist oder einfach Lust auf inspirierenden Austausch hast – bei uns zählt nicht der Background, sondern die Bereitschaft zum Dialog.
Wann: Dienstag, 29.04.2025 ab 20 Uhr
Wo: Poseidon, Kastanienweg 8, Baldham
Worum geht’s: Um Austausch, Denkanstöße, neue Leute treffen
Komm vorbei, wir freuen uns auf Dich und Deine Sicht der Dinge!
Apr. 17, 2025
Eis geht immer – vor allem, wenn es um gute Ideen geht!
Wir laden alle Familien herzlich ein zu einem süßen Treffpunkt der besonderen Art:
Bei unserer Aktion „Du bist eiskalt eingeladen“ gibt es nicht nur eine Kugel gratis, sondern auch die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Wann: 05.07.2025 um 15 Uhr
Wo: Café Melion, Marktplatz 1, Baldham
Für wen: Familien, Eltern, Kinder aus der Gemeinde – alle, die Eis mögen und was zu sagen haben.
Lasst uns gemeinsam überlegen, wie Vaterstetten noch familienfreundlicher werden kann: Was läuft gut? Was fehlt? Was wünscht ihr euch?
In entspannter Atmosphäre wollen wir zuhören, Ideen sammeln und ein Netzwerk schaffen.
Kommt vorbei – wir freuen uns auf euch!
Apr. 16, 2025
Werde ein Held für unsere Kleinsten – hilf mit, unsere Spielplätze sauberer zu machen!
Am Samstag, den 07. Juni 2025 laden wir alle großen und kleinen Helfer ein, gemeinsam Müll zu sammeln und unsere Spielplätze von Unrat zu befreien.
Ob mit Handschuhen, Müllzange oder einfach mit guter Laune – jede helfende Hand zählt.
Sicher wird auch Zeit sein zu Spielen und zu Quatschen.
Wann: 07.06.2025 um 10 Uhr
Wo: Start ist der Spielplatz in der Brunnenstraße in Baldham und von da ziehen wir dann weiter zu anderen Spielplätzen
Was mitbringen: Feste Schuhe, ggf. Handschuhe, Müllsäcke (wenn vorhanden) – und Lust was Gutes zu tun!

Sei dabei und zeig, was echte Spielplatzhelden ausmacht!
Wir freuen uns auf euch!
Apr. 5, 2025
In Kirchseeon sorgt der plötzliche Trägerwechsel der offenen Ganztagsschule (OGTS) nach wie vor für große Aufregung. Wie bereits in der Süddeutschen Zeitung am 25. März 2025 berichtet, soll der Wechsel eigenmächtig durch den Bürgermeister beschlossen worden sein, ohne den bisherigen Träger einzubeziehen. Die Begründung: hohe Defizitzahlungen der Gemeinde.
Allerdings sei ein Defizitausgleich im Konzept der OGTS nicht vorgesehen – außerhalb des Mitfinanzierungsanteils. Umso mehr sorgt es für Verwunderung, dass die Gemeinde nun doch trotz finanzieller Engpässe bereit ist, weiterhin Defizite auch beim neuen Träger auszugleichen.

Außenansicht der OTGS in Kirchseeon (Foto: FDP Kirchseeon)
Kritik gibt es auch am geplanten offenen Konzept des neuen Trägers. Bei einer Betreuungszahl von 250 bis 300 Schüler*innen in verschiedenen Altersgruppen auf mehreren Stockwerken stellen sich Fragen zur Aufsicht und Sicherheit. Wie soll verhindert werden, dass sich Kinder unbeobachtet vom Schulgelände entfernen? Gerade für Erstklässler sei ein solcher Ansatz kaum tragbar – sie benötigen feste Bezugspersonen und einen geregelten Tagesablauf.
Zudem bleibt ungeklärt, wie der neue Träger den ab 2026 geltenden Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung erfüllen will. Falls die Vorgaben nicht eingehalten werden, könnten auf die Gemeinde weitere Kosten zukommen.
Die FDP Kirchseeon fordert eine transparente Klärung dieser offenen Fragen und lehnt ein offenes Konzept in dieser Größenordnung entschieden ab. Zudem bleibt fraglich, warum der bisherige Träger, mit dem viele Eltern offenbar zufrieden sind, überhaupt ausgetauscht werden soll, wenn auch der neue Träger zusätzliche Gelder braucht.
Apr. 2, 2025
Unsere Kirchseeoner FDP-Gemeinderätin Susanne Markmiller macht sich vollkommen zurecht Gedanken über den Sinn oder eher Unsinn eines Bürgerrates auf kommunaler Ebene, so wie er jetzt in ihrer Gemeinde etabliert werden soll:
„Ein Bürgerrat ist doch toll, weil er mehr Bürgerbeteiligung ermöglicht. Ist das immer erstrebenswert?
Nein! Denn das schafft Probleme bei der Legitimation und demokratischen Rechtfertigung, wie wir heute lehrbuchmässig im Gemeinderat beobachten konnten:

Gedanken zum Thema Bürgerrat auf Kommunalebene
Die Grundfrage lautet: wie setzt sich dieses Gremium zusammen und wieviele Bürger aus welchen Ortsteilen werden aufgefordert mitzumachen. Ab jetzt wird es kompliziert:
Unsere Gesetzväter und Gesetzesmütter haben sich anno dazumal nach reiflicher Überlegung für eine repräsentative Demokratie auch auf kommunaler Ebene entschieden. Sie haben damit eine Grundentscheidung zu Gunsten des Gemeinderates bei der Aufstellung von Bauleitplänen getroffen. Weder in der GO noch im BauGB findet sich ein Bürgerrat, dafür aber eine originäre Zuständigkeit des Gemeinderates sowie jede Menge Beteiligung von Bürgern und Vertretern im Aufstellungsverfahren.
Warum jetzt ein Bürgerrat trotz dieser nicht befriedigend zu lösender Detailfragen? Wir verspielen uns damit meines Erachtens das Vertrauen in unsere repräsentative Demokratie und entmachten uns das eigentlich zuständige Gremium selbst. Dass das Ganze schon wieder ein bürokratischer Feldaufschwung ohne Not ist, durfte jedem einleuchten.“