Am 12. November hatten wir in Eglharting unsere Landkreis-Aufstellungsversammlung für die Kommunalwahl im nächsten März. Unser gesamter Kreisvorstand ist stolz darauf, dass wir bei dieser Versammlung tatsächlich wieder eine vollständig gefüllte Liste mit 60 Kandidaten für den kommenden Kreistag aufstellen konnten. Wir freuen uns auch, dass unsere Liste eine Frauenquote von fast 42 Prozent hat.
Als Spitzenkandidat wurde unser FDP-Kreisvorsitzender Franz Zitzelsberger gewählt. Seit 14 Jahren arbeitet der Metzger und Industriemeister als Produktionsleiter bei Kugler Feinkost in Parsdorf. Und nun schon seit 25 Jahren leistet er als aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Ebersberg seinen persönlichen Beitrag für das Wohl der Allgemeinheit.
Die FDP-Kreistagsliste wird angeführt von Franz Zitzelsberger aus Ebersberg (links). Auf Platz 2 folgt Susanne Markmiller aus Eglharting und Wolfgang Spieth aus Poing belegt Platz 3.
Die Rechtsanwältin Dr. Susanne Markmiller aus Eglharting belegt Platz 2 der Kreitagsliste. Als amtierende Kreisrätin tritt sie unter anderem dafür ein, dass im Schulhausausbau mit entsprechendem Sachverstand neue Wege gegangen werden.
Platz 3 der Liste belegt der langjährige aktive Kommunalpolitiker Wolfgang Spieth aus Poing. Er ist seit 2002 im Gemeinderat von Poing und war schon mal 2010 bis 2014 im Ebersberger Kreisrat. Zudem ist er bereits seit 53 Jahren Mitglied der FDP.
In der Versammlung wurde natürlich auch diskutiert, ob aus den Reihen der FDP eine Kandidatin oder ein Kandidat für das Amt des Landrates aufgestellt werden soll. Schnell herrschte einhellig die Meinung, auf eine entsprechende Nominierung zu verzichten.
Hier ist unser neuer Newsletter mit einer Stellungnahme unserer beiden FDP-Kreisräte zur Diskussion über die Umwidmung eines Teils der Staatsstraße zwischen Moosach und Glonn in eine Fahrradstraße.
Außerdem gibt es auf Seite 3 eine Einladung zu unserem Neujahrsempfang am 4. Februar und Informationen über unseren Gastredner Konstantin Kuhle, den stellvertretenden Vorsitzenden der FDP-Bundestagsfraktion.
Gestern (29.7.2024) war wieder mal stickige Luft im Sitzungssaal vom Kreistag Ebersberg, aber zum Glück konnten sich unsere beiden FDP-Kreisräte Susanne Markmiller und Alexander Müller anschließend auf dem Glonner Dorffest erholen. So ist der Sommer wirklich gut auszuhalten!
Unser FDP-Kreisrat Alexander Müller ist in seinem Leben viel herumgekommen. Deshalb hat er auch zum Ausbau der Brennerzulaufstrecke durch unseren Landkreis eine viel globalere Sichtweise. Sie verdeutlicht uns eindrucksvoll, dass der Schienenverkehr auf Fernstrecken nur dann wirklich wettbewerbsfähig gegenüber Flugzeug und Straße wird, wenn man beim Ausbau konsequent den Faktor Fahrzeit berücksichtigt. Nachfolgend ein Facebook-Kommentar von Alexander Müller vom 7. Dezember 2023:
Dieses Reisefoto von Alexander Müller zeigt den Shinkansen in Japan
Für das Jahrhundertbauwerk ab Grafing Bahnhof braucht es die schnellste Trasse, die Geschwindigkeiten über 250 km zulässt. Schließlich ist es das Ziel mit dem Milliardenprojekt eine europäische Schnellzugtrasse zu errichten, die einerseits Paris mit Wien und andererseits Kopenhagen mit Rom verbindet. Wir müssen es schaffen zukünftig mit dem Zug in 2 Stunden von München nach Verona bzw. nach Wien zu kommen. Dann fliegt niemand mehr auf der Kurzstrecke (400-500 km) und auch mancher Autofahrer steigt um auf die Bahn.
Frankreich macht es uns mit dem TGV seit Jahren auf den Strecken von Paris nach Lyon, Bordeaux oder Straßburg vor und auch in Italien fliegt niemand mehr von Turin oder Mailand nach Rom seit es den Freccia Rosa gibt. Vom japanischen Shinkansen-Zug (siehe Bilder) ganz zu schweigen.
Nur wir leisten uns noch ICEs als Bummelzüge mit vielen Haltestellen. Hier haben die verantwortlichen CSU-Bundes-Verkehrsminister bisher die Zukunft verschlafen. Wenn jetzt im Landkreis eine 6 Min langsamere Trasse auf Landkreisgebiet favorisiert wird und man rechnet hoch jeder von geschätzt 20 Landkreisen bis Wien würde ähnlich argumentieren „ was sind schon 6 Minuten“ ,dann macht das 2 Stunden mehr Fahrzeit auf der Gesamtstrecke.
Deshalb jetzt die schnellste Strecke bauen mit möglichst viel Tunnelanteilen zum Schutz der Landschaft und Anwohner. Gleichzeitig muss die bisherige Bestandsstrecke den optimalen Lärmschutz nach Neubaustandard erhalten, denn schließlich wird auch zukünftig tagsüber zwangsläufig ein Teil der Güterzüge neben den Regionalzügen die Bestandstrasse nutzen.
Die Landkreis-Liberalen haben am 20. Oktober ihre Kandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahl aufgestellt. Auf der Stimmkreisversammlung wurde Marc Salih aus Poing ohne Gegenstimmen als Kandidat für das Landtags-Direktmandat gewählt. Ebenfalls ohne Gegenstimmen wurden Martin Hagen aus Baldham für die Landtags-Zweitstimmenliste, André Schreiber aus Vaterstetten für das Bezirkstags-Direktmandat und Frank Hansen aus Glonn für die Bezirkstags-Zweitstimmenliste gewählt.
Mit großem Selbstbewusstsein bekräftigte Marc Salih bei seiner Bewerbungsrede zum Direktkandiaten, seinen Willen in den Landtag einzuziehen. Der Oberkommissar der Bundespolizei und Gemeinderat aus Poing will dort unter anderem dafür sorgen, dass das Ladenschlussgesetz endlich auch in Bayern liberaler wird. Er ist vom Wahlsystem für den Landtag begeistert, weil hier „im Gegensatz zur Bundestagswahl die Erststimmen für die Direktkandidaten bei der Berechnung der Stimmenzahl für die Landtagsliste nicht verloren gehen.“ Deshalb will er es nach seinem erfreulich gut gelaufenen Kampf für den Einzug in den Bundestag erneut antreten: „Jeder der mich kennt, weiß dass ich auch diesmal im Wahlkampf richtig brennen werde.“
Martin Hagen, der amtierende FDP-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag, will in diesem Wahlkampf bewusst in keinem Landkreis als Kandidat für ein Direktmandat antreten, weil er als Vorsitzender der FDP Bayern in den nächsten Monaten überall Präsenz zeigen möchte. Allerdings unterstreicht er seine Verbundenheit mit seinem Wohnort dadurch, dass er für den Landkreis als Listenkandidat zur Verfügung steht. Auf der Versammlung stellte er unter anderem die massiven Versäumnisse der Bayerischen Energiepolitik der letzten Jahre heraus … vor allem in Sachen Windkraftausbau und Stromleitungen für einen überregionalen Energieausgleich. Zudem setzt er sich intensiv dafür ein, dass der Landtag wieder kleiner werden muss, um vernünftig handlungsfähig zu sein und nicht unnötig hohe Kosten zu verursachen.
Der Bezirkstags-Direktkandidat André Schreiber sieht sich in diesem Gremium genau an der richtigen Stelle, weil er als Berater für akademische Heilberufe und Dienstleister für den Marburger Bund schon einige Erfahrungen im Gesundheitswesen mitbringt. Der Bezirk Oberbayern kümmert sich als Kommunalparlament intensiv um verschiedenste Belange der Bereiche Soziales, Gesundheit, Bildung, Kultur, Heimat und Umwelt. Unterstützt wird er im Wahlkampf durch den frisch gewählten Listenkandidaten Frank Hansen. Er bringt als Betriebsleiter im Agrarhandel und Gemeinderat Erfahrungen in verschiedensten Bereichen ein.
Die Versammlung mit 22 stimmberechtigten Mitgliedern und einigen Gästen wurde ruhig und souverän vom FDP-Bezirksrat Daniel Reuter geleitet. Grußworte gab es von der Vorsitzenden der FDP-Bezirkstagsfraktion Barbara von Baudissin-Schmidt. In den letzten beiden Wahlgängen wurden schließlich je sechs Delegierte und Ersatzdelegierte für die Wahlkreisversammlung der FDP Oberbayern berufen. Sie entscheidet im Februar unter anderem über die Reihung der Listenkandidaten.
Aufstellungsversammlung FDP KV Ebersberg 20.10.2020 in Poing
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