Juli 26, 2018
Gleich drei Mitglieder konnte der FDP- Kreisvorsitzende Alexander Müller auf dem Sommerfest der Liberalen in der Schlossgaststätte Falkenberg für jeweils 40 Jahre FDP- Mitgliedschaft ehren.
Eingetreten noch zu Zeiten der sozial-liberalen Koalition unter Helmut Schmidt hielten seitdem der FDP die Treue Ewald Silberhorn aus Poing, aktuell stellvertretender Kreisvorsitzender, Wolfgang Spieth , Gemeinderat in Poing und Heinrich Preitnacher aus Markt Schwaben, dort Schatzmeister des FDP-Ortsverbandes.

Alexander Müller, Ewald Silberhorn, Heinrich Preitnacher, Wolfgang Spieth (von rechts)
Ewald Silberhorn war 12 Jahre Gemeinderat in Poing und hat als langjähriger FDP- Kreisvorsitzender die Partei durch bewegte Zeiten geführt. Wolfgang Spieth ist mittlerweile seit 16 Jahren versierter Gemeinderat in Poing und war auch Kreisrat im Landkreis Ebersberg. Heinrich Preitnacher war über Jahrzehnte als Ortsvorsitzender das FDP-Gesicht in Markt Schwaben und ist darüber hinaus auch in der Volkshochschule Grafing-Ebersberg- Markt Schwaben langjährig aktiv tätig.
Alexander Müller und der anwesende Vorsitzende der FDP- Oberbayern Axel Schmidt dankten den Jubilaren unter Applaus der Gäste für Ihre Treue und den langjährigen engagierten Einsatz für die liberale Sache im Landkreis und wünschten Ihnen weiter viel Erfolg und Freude bei der FDP.
Sep. 15, 2016
In Poing wurde kürzlich in einer Mitgliederversammlung der bisherige Ortsvorstand in seinen Ämtern bestätigt:
Wolfgang Spieth als Ortsvorsitzender, Ewald Silberhorn als Stellvertreter und Karlheinz Grund ist weiter Schatzmeister.
Die Poinger Freien Demokraten werden weiterhin aktiv und kristisch in der Gemeindepolitik mitmischen, zuvörderst Wolfgang Spieth als Gemeinderat, und wollen zur Bundestagswahl 2017 vor Ort das ihre für einen Wiedereinzug in den Bundestag beitragen.
Mai 3, 2015
Bebauungsplan Nr. 58 in Poing-Süd: Mehr Wohnraum schaffen!
Bei unserem Stammtisch in der vergangenen Woche haben wir mit betroffenen Bürgern auch über den o.g. Bebauungsplan („B-Plan“) für das Gebiet zwischen Post-, Schul- und Neufarner Straße diskutiert. Gegen diesen bestehen seitens eines Großteils der betroffenen Grundstückseigentümer erhebliche Einwendungen, wie ich meine, zu Recht.
1. Unsere grundsätzliche Position:
Die FDP vertritt stets (ich persönlich seit vielen Jahrzehnten) die Auffassung, dass
– Wohnungsmangel und übergroße Preissteigerungen am ehesten durch Schaffung neuen Wohnraums bekämpft werden können,
– dass hierzu auch eine angemessene zusätzliche Nutzung von weniger bebauten Grundstücken (sogenannte Nachverdichtung) nötig ist, insbesondere im Ballungsraum München und- dass gerade Eigentümern kleinerer Wohngrundstücke, und nicht nur großen Gewerbebetrieben mehr Freiheit beim Bauen eingeräumt werden müßte, zumal ohnehin viele erforderlichen Dinge (etwa Abstände zu Nachbarn oder Stellplätze) geregelt sind.
Ein B-Plan zur Regelung einer Nachverdichtung – wie hier – hat für die jeweiligen Eigentümer den Vorteil, dass sie sich nicht zu umfangreich mit – manchmal nicht einfachen – Nachbarn und mit einer – häufig sperrigen – Bauverwaltung auseinandersetzen müssen. Er dient auch dem Ausgleich zwischen den Interessen der Grundstückeigentümer und denen der Allgemeinheit, etwa hinsichtlich der Auswirkungen auf Verkehr und Parkplätze.
Ewald Silberhorn
Mai 3, 2015
Äußerungen der Poinger Freien Demokraten zu örtlichen Themen lesen Sie im Nachrichtenblatt der Gemeinde Poing unter Forum der Parteien.
Wir freuen uns über Reaktionen hierauf.
März 7, 2014
„Gut, dass die FDP im Gemeinderat vertreten ist“: Hier bringen wir Beispiele für das Beeinflussen des Lebens und des Umfelds in Poing, die wesentlich auf unsere Initiative der langjährigen Mitwirkung zurückgehen:
– Bürgerinformation:
– Rechenschaftsbericht des Bürgermeisters vor der Bürgerversammlung in Papierform statt langatmiger Ausführungen
– Bürgerfragestunde vor Beginn der Gemeinderatssitzung
– Beschluß einer Informationsfreiheitssatzung für leichteren Zugang zu Gemeindeakten
– Finanzen:
– Niedriger Gewerbesteuerhebesatz seit vielen Jahren auf unseren früheren Antrag, dadurch mehr Gewerbeansiedlungen und bessere Gemeindefinanzen
– Viele Einzeländerungen im und Anregungen zum Haushalt
– Beschluß des Gemeinderats von 2011 für Stärkung der Finanzkraft und sparsames Wirtschaften der Gemeinde (fordert auch stets das Landratsamt, wird aber leider nicht richtig umgesetzt)
– Einsatz für gerechtere Vereinsförderung; letztlich Öffnung des Bürgerhauses für mehr Aktivitäten anderer Gruppierungen, um von der einseitigen Förderung des Vereins Familienzentrum wegzukommen
– Verkehr:
– Einzelmaßnahmen zur Verkehrssicherheit an Kindergärten, Schulen, Radwegen wie Kennzeichnung durch Straßenmarkierung
– Absenken der Gehsteige an Kreuzungen, von uns schon in den achtziger Jahren gefordert
– Fahrradparkhaus im Zentrum
– Fahrradwege: Unser Antrag von 2011 wird leider nicht energisch genug verfolgt
– Sichere Verkehrsführung beim Baumarkt (von uns schon von Beginn an gefordert, jetzt wieder in Gefahr)
– Kultur:
– Kunstaktionen auf dem Bergfeld im Zentrum 1992 und 1994
– Schaffen von Kunst am Bau bei der Sporthalle („Rundlauf“)
– Regelmäßiges Budget für Kunstankäufe im Gemeindehaushalt
– Mitwirken im Kunstbeirat und Ausgabe von Postkarten von Poing (weiterhin erhältlich)
– Sport und Freizeit:
– Öffnung der Sportfreiflächen für alle Bürger statt Absperren der Tore
– Einsatz für Naherholungsmöglichkeiten und eigene Wanderwegekarte, schon vor 20 Jahren
– Weiteres:
– Einsatz für mehr Freiheit bei der Gestaltung der Grabsteine (ja, das war einmal nötig)
– Eintreten für Möglichkeit einer Diskothek (leider nicht erfolgreich)
– Eintreten für andere Baukonzeption beim Liebhart, die auf eine Wirtschaft zielt (von der Mehrheit seinerzeit nicht verfolgt)
– Größere bauliche Freiheiten, soweit nicht negativ für das Ortsbild
Dez. 2, 2013
Der Antrag unseres Gemeinderats Wolfgang Spieth vom 10.5.2013 zielte auf Verbesserung der Situation am S-Bahnhof für Fußgänger und Reisende, insbesondere für Barrierefreiheit. Barrierefreiheit ist für viele wichtig: Familien mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrer, Gehbehinderte mit oder ohne Rollator, Reisende mit (Rollen-)Koffern und andere Bürger mit Mobilitätseinschränkungen.
Der am 20.6. vom Gemeinderat beschlossene Antrag ist im Nachrichtenblatt und im Portal der Gemeinde Poing (Bürgerinformationssystem) zu finden. Dabei geht es um vorläufige, relativ einfach umzusetzende Maßnahmen, bis im Zug eines viergleisigen Bahnausbaus eine größere Lösung kommt.
Einige unserer konkreten Vorschläge (gerne erläutern wir diese):
1. Nordseite der Bahnunterführung beim Bahnhof: Öffnung der Unterführung machen gegenüber der kleinen unteren Treppe und eine Rampe nach Westen aus der Unterführung heraus:


Unterführungsbauwerk nach Westen (=rechts) öffnen und Rampe anlegen
2. Rampen zum nördlichen Bahnsteig abflachen

Rampe am östlichen Zugang zum Bahnsteig

Rampe am westlichen Zugang zum Bahnsteig
3. Gehwege an der Nordseite des Bahngeländes besser gestalten und sicherer machen, etwa beim Trafohaus an der Plieninger Str.
(inzwischen auf unsere Anregung hin verbessert)

