Antrag der FDP Vaterstetten macht schnelles Internet für Schule in Parsdorf zur „Chefsache“

Antrag der FDP Vaterstetten macht schnelles Internet für Schule in Parsdorf zur „Chefsache“

Gleiche Bildungschancen und die Voraussetzungen für Homeschoolig und digitalen Unterricht für alle SchülerInnen zu schaffen liegt uns am Herzen.
Daher freuen wir uns, dass nach unserem Antrag im Gemeinderat die Schule Parsdorf mit schnellem und stabilen Internet zu versorgen (wir berichteten), dieses Thema nun zur „Chefsache“ gemacht wurde. Bürgermeister Spitzauer wird in der nächsten Sitzung eine Lösung vorstellen.
Quelle Bericht: Ebersberger Zeitung.

FDP für die 5 Windräder im Forst

FDP für die 5 Windräder im Forst

Der FDP-Kreisvorstand spricht sich für die Errichtung der 5 Windräder im Ebersberger Forst aus. Für die FDP sind Windräder ein wesentlicher Teil der Energiewende.

Die Vorbehalte der Naturschützer für den Erhalt des Ebersberger Forstes sind zwar nachvollziehbar, aber tatsächlich wird durch die Windräder nur eine minimale Fläche des Forstes beeinträchtigt und an anderer Stelle ausgeglichen. Die Energiewende dient langfristig ja auch dem Erhalt des Forstes- Stichwort Klimawandel.

Die FDP bevorzugt  bei der Errichtung von Windrädern grundsätzlich Konzentrationsflächen mit mehreren Windrädern und keine flächendeckende Verspargelung unserer Landschaft durch Windräder. Auch ist durch die nur in Bayern gültige 10-H Abstandsregelung der Bau von Windrädern völlig zum Erliegen gekommen, sodass akuter Handlungsbedarf besteht.

„ Wer A sagt muss auch B sagen“, so der FDP- Kreisvorsitzende Alexander Müller. „Nach dem Ausstieg aus der Atomkraft und den fossilen Energien, benötigen wir dringend ausreichend Strom aus erneuerbaren Energien. Die 5 Windräder im Forst sind dazu neben dem Windrad in Hamberg ein wichtiger regionaler Beitrag.“ Wir fordern alle Bürger auf ihr Wahlrecht zu nutzen und wünschen uns eine sachliche Auseinandersetzung frei von gegenseitigen Anfeindungen.

 

Öffnung der Außengastronomie im Landkreis Ebersberg

 

Angesichts gesunkener Infektionszahlen und frühlingshafter Temperaturen fordert die Ebersberger FDP eine Öffnung der Außengastronomie im Landkreis. „Die Staatsregierung sollte es Landkreisen mit einer Inzidenz unter 50 freistellen, die Außenbereiche von Gaststätten und Cafés zu öffnen“, sagt der Landtagsabgeordnete und Kreisrat Martin Hagen. „Das Infektionsschutzgesetz sieht regional differenzierte Maßnahmen ausdrücklich vor.“ Die Inzidenz liegt im Landkreis Ebersberg seit längerem unter der Marke von 50.

 

Ohnehin sei das Infektionsrisiko an der frischen Luft marginal, erklärt der FDP-Kreisvorsitzende und Kreisrat Alexander Müller: „Wer draußen im Café sitzt, gefährdet niemanden. Die Leute gehen bei diesem Wetter ohnehin an die frische Luft.“

 

Die Landtags-FDP hat im Januar einen Stufenplan aus dem Lockdown vorgelegt, der sich am Infektionsgeschehen, am Impffortschritt und an den intensivmedizinischen Kapazitäten orientiert.

Das Finanzamt muss in Ebersberg bleiben

Bild von Andreas Lischka auf Pixabay

Anhaltende Gerüchte und Meldungen, dass das Finanzamt die Behörde oder zumindest Teile davon aus Platzgründen nach Grafing verlagern will, bedeuten, dass Ebersberg offenbar die räumlichen Anforderungen nicht erfüllen kann. Damit drohen nach den Arbeitsplätzen in zwei Technologiefirmen auch solche in einer Behörde in Ebersberg verlorenzugehen und damit auch wichtige Kaufkraft. 

Der FDP-Ortsverband fordert deshalb Bürgermeister Proske auf, mit dem Finanzamt dessen Vorstellungen und Platzbedarf festzustellen und mit aller Kraft zu versuchen, diese in Ebersberg zu realisieren. FDP-Stadtrat Bernhard Spötzl stellt fest: „Die FDP hat bereits in ihrem Wahlprogramm den Erhalt des Finanzamts in der Kreisstadt gefordert, und es ist ja nicht so, dass es in Ebersberg keine geeigneten Grundstücke für einen Neubau gäbe, sogar mit günstiger Verkehrsanbindung.“

Für den FDP-Ortsvorstand

Gisbert Wolfram

FDP-Neujahrsempfang: Corona ist eine Bildungskatastrophe

FDP-Neujahrsempfang: Corona ist eine Bildungskatastrophe

Der traditionelle Neujahrsempfang des FDP-Kreisverbandes fand diesmal Corona-bedingt nur online statt, aber zahlreiche Mitglieder nahmen sich Zeit zum virtuellen Anstoßen mit dem Kreisvorsitzenden Alexander Müller. Die Gastrednerin Julika Sandt, stellv. FDP Fraktionsvorsitzende im bayerischen Landtag, setzte in ihrem Vortrag „Corona und seine sozialen Folgen“ den Schwerpunkt auf die sich anbahnende Bildungskatastrophe. Der Ausfall der frühkindlichen Bildung führe bereits zu sprachlichen Defiziten, aber auch zu erheblichen Mängeln in der Sozialkompetenz. Richtig schlimm sei es aber in der Schule. „Auch wenn es bei der Digitalisierung des Unterrichts endlich halbwegs erfreuliche Fortschritte gibt, kann diese keinen Präsenzunterricht ersetzen. Circa 30 Prozent der Schüler brauchen gezielte Förderung in der Schule, weil zahlreiche Eltern schon allein zeitlich – weil sie arbeiten müssen -nicht in der Lage sind, ihren Kindern diese fehlende schulische Förderung daheim auszugleichen.“ Erschwerend komme hinzu, dass so manche Eltern auch Defizite im eigenen Bildungshintergrund haben und deshalb ihren Kinder nicht im erforderlichen Maße helfen können. Populistische Ankündigungen der Politik bezüglich einer weiteren Ausdünnung des Lernstoffs oder geschenkten Schuljahren sind ein Irrweg. Schon jetzt klagen Lehrbetriebe und Hochschulen über ein immer schlechteres Bildungsniveau. Die heutigen Schüler zahlen die Zeche. Wie Studien belegen, führt die mangelnde Bildung zu lebenslänglich schlechter bezahlter Arbeit bzw. zu hohen Weiterbildungskosten: Beides summiert kostet die Gesellschaft extrem hohe Milliardenbeträge.

„Schlechte Bildung führt zu immer mehr unqualifizierten Arbeitsplätzen und Spaltung in arm und reich“, ergänzte Müller in der Diskussion.

Diese drehte sich neben den unterschiedlichen Erfahrungen gegenwärtig in Schulen auch um die bessere Ausstattung der Schulen mit Belüftungssystemen sowie um sofortige Schnelltests für Schüler, Lehrer und Erzieher.

Ferner seien auch die sozialen Folgen für viele Alleinstehende dramatisch, denen eine Teilnahme am nicht mehr stattfindenden gesellschaftlichen Leben (Kultur, Vereine, Sport, Gaststätten) fehlt.

„Statt ständiger Angstmacherei wollen die Menschen jetzt konkrete Perspektiven für ihr soziales und wirtschaftliches Leben“, so der FDP-Bundestagskandidat Marc Salih aus Poing abschließend. „Wir werden leider auf unbestimmte Zeit mit Corona leben müssen“.