FDP Grafing stellt 22 Kandidaten für Stadtratswahl auf

FDP Grafing stellt 22 Kandidaten für Stadtratswahl auf

Im Kastenwirt in Grafing kam der Ortsverband der FDP Grafing am 21. November zusammen um seine Kandidatenliste für die Stadtratswahl am 15. März 2020 aufzustellen.

Insgesamt 22 Kandidaten von 18 bis 80 Jahren und aus allen Teilen der Grafinger Bevölkerung wurden mit großer Mehrheit nominiert. Besonders erfreulich ist es, dass auch 9 Frauen unter den Kandidaten sind, so dass die 40% Marke hier übersprungen werden konnte.

Unter der Führung von Bürgermeisterkandidat Claus Eimer, der auf Platz 1 der Liste gesetzt wurde, soll eine neue, innovative Fraktion in den Grafinger Stadtrat einziehen. „Frischer Wind und Mut, auch schwierige Themen wie Stadthalle oder Alte Schule endlich anzupacken und somit wieder klare Entscheidungen für Grafings Zukunft voranzubringen“ so Eimer, ist das Ziel der FDP in diesem Wahlkampf und der nächsten Legislaturperiode.

Und was die Grafinger Liberalen besonders freut, dass der Ortsvorsitzende Bernhard Gar auch gleich drei neue Mitgliedsanträge an dem Abend entgegennehmen konnte.

Hier die Kandidaten in der gewählten Listenreihenfolge:

1          Claus Eimer
2          Bernhard Gar
3          Marni Henze
4          Alois Thurnhuber
5          Maximilian Winterstein
6          Susanne Baumann
7          Gerhard Scheffler
8          Alexander Weiß
9          Stefanie Rieger
10        Nikolai Donitzky
11        Philip Eimer
12        Anna Schmid
13        Maximilian Meiser
14        Claudia Scheffler
15        Dr. Herbert Diekmann
16        Gisela Breuer
17        Horst Krauss
18        Elisabeth Eimer
19        Richard Wagner
20        Dr. Elke Diekmann
21        Leonhard Rieger
22        Barbara Donitzky

Foto: v.l.n.r.: Gerhard Scheffler, Herbert Diekmann, Alex Weiß, Bernhard Gar, Claus Eimer, Claudia Scheffler, Richard Wagner, Horst Krauss, Elke Diekmann, Elisabeth Eimer, Marni Henze

Trio führt FDP- Stadtratsliste Ebersberg an

Trio führt FDP- Stadtratsliste Ebersberg an

Mit dem FDP- Stadtrat und Bürgermeisterkandidaten Bernhard Spötzl, dem Ortsvorsitzenden Dr. Wagner-Solbach und dem jungen Hoffnungsträger Max Missalla an der Spitze stellt die 14-köpfige Stadtratsliste fast doppelt soviel Kandidaten wie vor 6 Jahren zur Wahl. Die Ebersberger FDP sieht mit dieser vielfältigen Kandidatenauswahl gute Chancen für einen zweiten Stadtrat. Ein Hauptthema bleibt die Ostumfahrung, da die jetzt von anderen Parteien kurzfristig vor der Wahl favorisierte Tunnellösung sich nach der Wahl wieder als unrealistisch in Luft auflösen wird ( Kosten, bauliche Realisierbarkeit).

FDP Ortsverband Ebersberg Listenaufstellung Gemeideratsliste

 

Die Stadtratsliste im Detail:
1. Bernhard Spötzl
2. Dr. Volker Wagner-Solbach
3. Max Missalla
4. Csilla Descei-Wiech
5. Stefan Voith
6. Benjamin Händel
7. Lisa- Marie Link
8. Dr. Gabor Csoka
9. Philipp Nerreter
10. Carsten Knebel
11. Dr. Ute Matthies
12. Gottfried Pasour
13. Sigrid Lenkitsch
14. Dr. Gisbert Wolfram

Bild hinten v.l.n.r. : Bernhard Spötzl, Volker Wagner-Solbach, Max Missalla

FDP Gemeinderatsliste Ortsverband Ebersberg

FDP Zorneding stellt Bürgermeisterkandiat

FDP Zorneding stellt Bürgermeisterkandiat

Selbstsicher und mit großer Mannschaft für eine pragmatische und engagierte Gemeindearbeit

13 der 23 Kandidaten der FDP-Zorneding waren bei der Aufstellungsversammlung am 15.11.2019 – von links: Maria Birnstiel (Ersatz 3), Harry Birnstiel (Listenplatz 8), Mareen Riedel-Venturi (Ersatz 2), Daniel Friedrich (5), Eugen Sauer (17), Melanie Schaffenroth (2), Dr. Siad-Matthias Abdin-Bey (3), Peter Pernsteiner (Platz 1 und Bürgermeisterkandidat), Jörg Heidloff (15), Heike Schubert (10), Dirk Sterner (12), Dr. Robert Harrison (4), Christoph Reisbeck (9) Peter Pernsteiner tritt für die FDP-Zorneding als Bürgermeisterkandidat und Listenführer an (Foto: FDP-Zorneding)

Die FDP hat nun im Landkreis Ebersberg bereits ihren fünften Bürgermeisterkandidaten nominiert. Mit Peter Pernsteiner steigt in Zorneding ein umtriebiger und langjährig erfahrener Gemeinderat in den Ring für dieses Amt. Er ist seit fast 13 Jahren im Gemeinderat als Einzelkämpfer für die FDP vertreten. In dieser Zeit hat er im Ort schon einige Themen ins Rollen gebracht. Besonders sein Engagement rund um das Thema Bahnlärm als auch sein unermüdlicher Einsatz zur Offenlegung der vielfältig skandalösen Zustände am Bahnhof Zorneding sind hier zu nennen. Mit 60 Jahren ist er zudem mit großem Abstand der jüngste der jetzt drei Bürgermeister-Kandidaten. Gleichzeitig ist er ebenfalls einstimmig zum Spitzenkandidaten für die FDP-Gemeinderatsliste gewählt worden.

Melanie Schaffenroth aus Pöring steht bei der Gemeinderatswahl für Zorneding auf Listenplatz 2 der FDP (Foto: FDP-Zorneding)

Auf Listenplatz 2 tritt Melanie Schaffenroth (38), Steuerjuristin aus Pöring, an. Sie ist stark auf Themen wie Kindertagsstätten, Bildungspolitik, Freizeitgestaltung für Kinder und bezahlbaren Wohnraum fokussiert. Wie viele andere Eltern aus Pöring ist sie nach wie vor sehr über den zweifelhaften Nutzen des Umbaus der Kreuzstraße vor der Schule zu einer Geschwindigkeits-förderlichen Straße verwundert.

Bild 3: Dr. Siad-Matthias Abdin-Bey ist auf Platz 3 der FDP-Liste für den Zorndinger Gemeinderat. (Foto: FDP-Zorneding)

Auf Listenplatz 3 tritt Dr. Siad-Matthias Abdin-Bey (46), Zahnarzt in Zorneding, an. Er lebt seit mehr als 16 Jahren in Zorneding und möchte sich im Gemeinderat besonders für die Verbesserung der medizinischen Versorgung, der Gemeindeentwicklung und den Zornedinger Wirtschaftsstandort einsetzen.

Die Zornedinger Liberalen bemühen sich für die nächste Kommunalwahl um stärkeren Rückhalt in der Bevölkerung. Auf dieser Basis streben sie im Zornedinger Gemeinderat deutlich mehr Mitspracherecht an, um künftig beispielsweise auch im Bauausschuss mit Stimmrecht vertreten zu sein. Unter dem Motto Demokratie leben möchte Peter Pernsteiner mit seiner Kandidatur den Bürgern eine Alternative in der Mitte der Gesellschaft bieten – zwischen dem Weiter-so-Kurs der CSU und einem bedingungslosen Sozialstaat mit Energiewende um jeden Preis und ohne Weitblick, wie ihn die SPD verfolgt, bietet das Programm der FDP eine echte Alternative.

Peter Pernsteiner tritt für die FDP-Zorneding als Bürgermeisterkandidat und Listenführer an (Foto: FDP-Zorneding)

Seit 25 Jahren betreibt Peter Pernsteiner als freier Journalist ein Pressebüro für Technikthemen. Dabei kommt dem Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik analytisches Denken und immer währendes kritisches Hinterfragen zugute. Er gesteht deshalb auch ein, dass er wohl kein bequemer Bürgermeister mit Schmusekurs sein wird, sondern wie im bisherigen Berufsleben immer wieder vieles kritisch hinterfragen wird. So ist ein aktuelles Thema, das ihm sehr am Herzen liegt, eine pragmatische Lösung des aktuellen „Postnotstands“ herbeizuführen. „Im Zweifel muss die Gemeinde einspringen und im Rathaus eine Übergangslösung anbieten, wie es in Aßling auch schon praktiziert wurde.“

In der Aufstellungsversammlung im Neuwirt wurden am 15. November folgende Kandidaten für die FDP-Liste gewählt:

Peter Pernsteiner (Platz 1 und Bürgermeisterkandidat), Melanie Schaffenroth (2), Dr. Siad-Matthias Abdin-Bey (3), Dr. Robert Harrison (4), Daniel Friedrich (5), Christina Seuchter (6), Ingmar Thiel (7), Harry Birnstiel (8), Christoph Reisbeck (9), Heike Schubert (10), Wolfgang Stranak (11), Dirk Sterner (12), Annegret Fabian (13), Markus Kirschneck (14), Jörg Heidloff (15), Christina Schmidt-Reisbeck (16), Eugen Sauer (17), Gertraud Bayerl (18), Martin Schaffenroth (19), Maria Pernsteiner (20)
Ersatzleute: Maximilian Schlögl (1), Mareen Riedel-Venturi (2), Maria Birnstiel (3)

FDP Poing schickt eigenen Bürgermeisterkandidaten ins Rennen

FDP Poing schickt eigenen Bürgermeisterkandidaten ins Rennen

Neuen Schwung für Poing. Der Ortsverband Poing der Freien Demokraten hat in seiner Aufstellungsversammlung Herrn Marc Salih einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten gewählt und schickt somit einen eigenen Kandidaten ins Rennen.

 

Marc Salih ist seit mittlerweile 27 Jahren hauptberuflich als Polizist bei der Bundespolizei im In- und Ausland aktiv.

Im Ausland war er als Sicherheitsbeamter mit Führungsaufgaben im diplomatischen auswärtigen Dienst betraut. Die Stationen waren die Vereinten Nationen in New York sowie die deutschen Botschaften in Teheran und Budapest.

Somit verfügt Herr Salih über ein hohes Maß an interkultureller Kompetenz.

 

Der Bürgermeisterkandidat der Freien Demokraten will Poing in eine sichere und fortschrittliche Zukunft führen, dabei aber eine solide Finanzierung fest im Blick behalten. „Wir müssen dafür sorgen, dass Poing nicht mehr weiter auf Kosten der nachkommenden Generationen lebt und als Kommune endlich effizienter wirtschaftet“ erklärte der 45-jährige.

 

Neben einer vernünftigen Haushaltspolitik fordert Marc Salih auch, die umweltpolitischen Herausforderungen in der Gemeinde Poing stärker zu fokussieren. Beispielsweise könnten Haus- und Wohnungseigentümer dahingehend motiviert werden, ihre Garagen- und PKW-Stellplätze mit Ladestationen für Elektroautos nachzurüsten.

 

Weiter führte der frisch gewählte Bürgermeisterkandidat aus „Eine Gemeinde kann nur als Gemeinschaft funktionieren, deshalb muss ein regelmäßiger Dialog mit den zugezogenen aber auch alteingesessenen Bürgern geführt werden.“ So stellte er den anwesenden Mitgliedern sein Konzept der digitalen Bürgermeistersprechstunde vor, welche als zusätzliches Angebot zur bestehenden persönlichen Sprechstunde im Rathaus fungieren soll.

 

Zuspruch erhielt der Kandidat vom gesamten Ortsverband. „Mit den Freien Demokraten und ihrem Bürgermeisterkandidaten kommt neuer Schwung in die Gemeinde“ meint der FDP Ortsvorsitzende Wolfgang Spieth.

Marc Salih, Wolfgang Spieth

FDP Kirchseeon tritt erstmals bei der Kommunalwahl an

FDP Kirchseeon tritt erstmals bei der Kommunalwahl an

 

Die Liste des erst im Juli neugegründete Ortsverband Kirchseeon wird angeführt von Dr. Susanne Markmiller, Rechtsanwältin und dem Schüler Maximilian Sagner (18). Zur Wahl stellen sich 1.Susanne Markmiller, 2. Maximilian Sagner, 3. Rainer Büchse, 4.Roland Hildebrandt, 5. Silke Cerveny, 6.Sepita Ansari, 7. Katrin Paech, 8. Frank Mann, 9.Hans Sagner, 10..Irene Büchse, 11.Veit Sieber, 12.Vanessa Mariacher, 13.Vaclav Cerveny.

Zentrales Thema für die FDP Kirchseeon ist das Verkehrs- und Bauproblem in Kirchseeon. Die Ortsvorsitzende Susanne Markmiller ist empört, dass keines dieser Probleme angegangen wird. „Angesichts des prognostizierten Wachstums der Region können diese Probleme nicht links liegen gelassen werden“.

„Jeden Morgen und Abend kann man den Kollaps der B304 zwischen Spannleitenberg und Ortsende Eglharting beobachten. Ein Stau ohne Ende“ so die Ortsvorsitzende „Aber auch die Infrastruktur der beiden S-Bahnhöfe ist desolat“.

Die Gemeinde Kirchseeon habe auch ein massives Wohnraumproblem; schon gleicht es einem Lottospiel eine Wohnung, Haus oder Bauland zu finden. Die Situation wird sich in Zukunft wohl noch verschärfen. „Aufgrund der Megagewerbegebiete in Parsdorf wird der Druck und die Wohnungsnot noch steigen,“ so die Ortsvorsitzende. Der Fokus muss auf der Ausweisung von Einheimischenbauland und Einheimischengewerbeland gelegt werden. Die Ortsvorsitzende Susanne Markmiller „wenn Grundstücke für ein Wachstum der Gemeinde dauerhaft nicht zur Verfügung stehen, müssen diese aus dem Flächennutzungsplan herausgenommen werden.“Wünschenswert sei zudem eine Vernetzung der Gemeinde mit anderen Umlandgemeinden zur Koordination von Wachstum und Infrastruktur. „Es nützt nichts, wenn jede Gemeinde ihre eigene Suppe kocht“. Gerade bei der Verkehrsinfrastruktur brauchen die Gemeinden des Münchner Osten  eine stärkere Stimme gegenüber den Planungsträgern.